Sonntag, 17 Oktober 2021 18:17

Hockey: Herren mit Kellerduell-Sieg in die Feld-Winterpause

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Im letzten Spiel der Hinrunde hat es endlich geklappt.

Die FHTC-Herren feiern im siebenten Spiel in der Mitteldeutschen Oberliga den ersten Sieg und bezwingen zu Hause an der Hainichener Straße Tabellenschlusslicht HC Niesky klar mit 7:2. Mit nunmehr vier Punkten auf dem Konto bleiben die Bergstädter zwar auf dem vorletzten Rang Sieben, verkürzen aber durch das 1:1 Unentschieden des Tabellensechsten HCLG Leipzig gegen den Leipziger SC den Rückstand zu Rang sechs auf zwei Punkte.

„Ein Sieg war für uns heute Pflicht“, gab Verteidiger Sebastian Müller zu Protokoll. „Alles andere wäre gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine Enttäuschung gewesen. Aber es hat gepasst, wir freuen uns über den ersten Dreier. Und unser Matchplan ist aufgegangen, zumindest bis zur 60. Spielminute.“ Denn bis zu diesem Zeitpunkt waren die Gastgeber klar spielbestimmend und muntermauerten durch Treffer von Sebastian Müller selbst (15.), Max Müller (36.), Pascal Helbig (29.,35.) Tino Ritter (30.) und Martin Papendick (40.) ihren unbedingten Siegeswillen. „Wir waren bis dahin klar spielbestimmend, aber danach schleicht sich bei uns der Schlendrian ein“, ärgerte sich der 36-jährige ein bisschen. „Wir haben unsere Laufarbeit schleifen lassen und sind nicht mehr jedem Ball nachgegangen“, und so hatte Niesky im Schlussviertel nicht nur die ersten zwei Großchancen im Spiel sondern bezwang in der Folgezeit zweimal den bis dahin kaum geforderten FHTC-Torhüter Eric Bittermann. Zwar machte Benjamin Ströhle in der Schlussminute noch das 7:2 für den FHTC, „aber wir müssen hier in Zukunft versuchen, ein solches Spiel zu Null zu beenden, das war heute auch das Ziel. Aber alles Gut, wir werden daraus lernen und schauen nach vorne.“

Für das Team geht es nun unter das Hallendach, ehe es am 08. Mail 2022 wieder auf dem Feld weitergeht. Die Gelb-schwarzen empfangen dann Tabellendritten ESV Dresden. „Die Oberliga-Saison in der Halle wird für uns als Rückkehrer sicher eine Hersausforderung, und eins ist klar: Auch dort wollen und müssen wir die Spiele konsequent zu Ende spielen.“

FHTC: Preußler, Bittermann, Funke, Helbig (2), Timmich, M. Müller (1), S. Müller (1), C. Radach, Helbig, Papendick (1), Kulikov, Menzel, Glöckner, Ritter (1), Ströhle (1)

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