Doch das Comeback eine Liga tiefer ist geglückt und weist weitere Parallelen zum letzten Oberligaauftritt auf. 

Denn die Freiberger Eleven lief wie schon sechs Jahre zuvor beim Leipziger Sportclub auf, behielt aber diesmal am ersten Spieltag der Mitteldeutschen Verbandsliga die Oberhand und siegte durch einen verwandelten Strafsieben-Meter von Anna Schröder mit 1:0. In 2019 kehrten die Bergstädterinnen noch mit einer 1:3 Niederlage im Gepäck zurück. Durch die drei Punkt setzt sich der FHTC vor den HC Niesky 1920 auf Rang 1.

Für Coach Eric Timmich war der Auftaktsieg der perfekte Start in die Saison. „Das war heute keine einfache Kiste“, resümierte der Coach. „Die Leipzigerinnen waren ebenbürtig und waren ebenfalls mit mehreren Strafecken am Drücker.“ Doch der Freiberger Kasten hielt dank vielen Paraden von Lara Fleischer dicht. 

„Im Großen und Ganzen war es aber eine großartige Mannschaftsleistung von uns und wir konnten erfolgreich fünf Spielerinnen der weiblichen U18 integrieren.“ So sei es symptomatisch, dass die Jugend auch das Tor kreierte: “Nele Leppelmeier schlägt einen tollen Ball nach vorn zu Celina John, sie holt dort den Straf-Siebenmeter raus und Anna Schröder verwandelt. Aus 2019 in Leipzig aufgelaufenden Team stand in 2025 keine einzige Spielerin im Aufgebot. „Da merkt man schon den Umbruch.“

Schon am kommenden Wochenende geht es für die Gelb-schwarzen in Freiberg weiter. Der FHTC empfängt mit den Tabellenzweiten HC Niesky 1920.

FHTC: Bittermann, Fleischer, Leppelmeier, Bitterling, Papendick, Höhne, L.-S. v. Wolfersdorf, John, Plate, Seiler, Freytag, Brückner, Schröder (1) Foto: Cathi Wolf
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