Nach einem intensiven Spiel trennten sich die Gelb-schwarzen vom Tabellenführer Tresenwalder HC aus Machern mit 2:2 (0:1). In der Tabelle geht es für Bergstädterinnen trotz weißer Weste runter von Rang drei auf vier. 

Was sich für die Zuschauer als hochspannendes Match erwies, trieb den Freiberger Spielerinnen auf dem Spielfeld die Sorgenfalten ins Gesicht. Die Gastgeber haderten mit ihrer Chancenverwertung, Pfostenglück kam dazu. "Wir wussten, das wir heute gegen Tresenwald eine intensive und schwierige Partie vor uns haben", berichtete Stefanie Oertel nach der Partie. "Dass wir aber so viele Chance liegen lassen, wurmt uns ordentlich." Schon das erste Viertel hatte es in sich. Nach verpatztem Freiberger Start und 0:1 Rückstand nach zwei Spielminuten hielt die Torlatte nach Strafecke und der Torpfosten nach 7-Meter den FHTC im Spiel. Eva Steinhardt verzog zudem freistehend vor dem Tresenwalder Tor. "Wir haben uns aber trotzdem nicht beirren lassen und sind belohnt worden", resümierte Oertel. So erzielte Eva Steinhardt im zweiten Viertel nach Strafecke den viel umjubelten 1:1 Ausgleich. Zuvor traf Corinna Höhne in ihrem Versuch nur die Latte. Und obwohl die Gäste in der Schlussminute des dritten Viertels erneut in Führung gingen, hielt der FHTC am Punktgewinn fest. Anna Schröder traf im Schlussviertel nach Strafecke zum 2:2, Torhüterin Lars Fleischer brachte mit einer Parade kurz vor Ultimo den Punkt in trockene Tücher. Schon am kommenden Wochenende ist der FHTC beim Rückspiel in Machern gefordert.

FHTC: C. Höhne, L. Fleischer, J. Papendick, G. Köhler, Lisa-Marie v. Wolfersdorf, L. Bittermann, S. Oertel, L. Freytag, E. Steinhardt (1), A. Schröder (1), Lara-Sophie v. Wolfersdorf, L. Bittermann, Seiler