Nach zuletzt zwei Unentschieden in Freiberg, unterlagen die Bergstädterinnen in Machern bei Spitzenreiter Tresenwalder HC mit 3:4. In der Tabelle bleibt der FHTC vorerst auf Rang vier.

Noch vor einer Woche trennten sich beide Kontrahenten in der Freiberger Heubner-Halle 2:2 Unentschieden. Für die Gelb-Schwarzen kam es zum Déjà-vu – erneut ließ der FHTC zahlreichen Chancen liegen. „Wenn Du aus sieben Strafecken keinen Treffer machst, ist im Hallenhockey eigentlich die Messe gelesen – es sei denn Du triffst aus dem Feld alles“, konstatierte Coach Herbert Seifert nach Abpfiff. „Aber aus den Feldsituationen machen wir auch zu wenig, da muss man am Ende die Niederlage akzeptieren und die richtigen Schlüssen ziehen“. Für den FHTC lief es bis zum Pausentee prinzipiell nach Plan, zwei Treffer von Linn Bittermann und ein Tor von Corinna Höhne brachten den FHTC auf 3:1 in Front. Doch der FHTC ließ sich bis zum Abpfiff doch noch die Butter vom Brot nehmen – mit drei Treffern des Gastgebers in Folge. „Dann stehst Du hier am Ende ohne Punkte da. Für uns ist das ärgerlich. Aber in der jetzigen Phase muss das ein Weckruf sein. Wir brauchen vorne mehr Cleverness im Abschluss.“ Schon am kommenden Wochenende bekommen die Freibergeren ausreichend Gelegenheit, das eigene Tore- und Punktekonto zu erhöhen. Nach dem Auswärtsmatch beim TSV Leuna am Samstag empfängt der FHTC den Leipziger SC am Sonntag in der Freiberger Heubner-Halle.