Die Gelb-schwarzen schlagen im Spitzenspiel in der Freiberger Heubner-Halle Ligaprimus TSV Leuna mit 4:1 (4:0) rücken durch den sechsten Sieg im siebenten Spiel bis auf drei Punkte bei zwei Partien Rückstand an die Sachsen-Anhaltinerinnen heran. Damit haben die Gelb-schwarzen zudem das Ticket für die Endrunde um die Mitteldeutsche Meisterschaft und den Regionalliga-Aufstieg als zweitplatziertes Team bereits sicher. Mit einem Sieg gegen den Leipziger SC oder den Magdeburger SV Börde ist sogar noch der Vorrundensieg drin.

"Das war heute schon wesentlich besser als letzte Woche", schätzte Coach Herbert Seifert die Leistung des Teams ein. "Am Ende hätten es im zweiten Durchgang gerne auch noch ein paar Treffer für uns mehr sein können, denn die Chancen dazu waren da." Der FHTC erwischte einen perfekten Start und brachte sich durch drei frühzeitige Treffer von Corinna Höhne (4., 7., 12.) sowie einen Treffer von Luisa Simolka (5.) auf die Siegerstraße. Bis zum Abpfiff sollte bis auf einen Anschlusstreffer der Gäste kein weiteres Tor fallen. "Leuna war sehr griffig im Spiel und hat uns auch in der Verteidigung gefordert", so der 64-jährige. "Aber Susanna Beck parierte heute super und hat für uns hinten auf der Schlusslinie sehr gut dicht gemacht." Dass der FHTC sich jetzt mit gelöstem Ticket zurücklehnt, "wird nicht passieren. Wir wollen schon noch so viele Punkte wie möglich holen, und die verbleibenden Spiele auch als Vorbereitung für die Endrunden sehen. Wir würden – natürlich weitere Punkte vorausgesetzt - Mitte März dann als Erstplatzierter gegen den Viertplatzierten um den Finaleinzug spielen." Das könnte dann entweder der PSV Chemnitz, Leipziger SC oder ESV Dresden sein, "Natürlich je nachdem wie die letzten beiden Spieltage ausgehen." Schon am kommenden Wochenende reist der FHTC zu bisher sieglosen Magdeburger SV Börde. "Dann zählen für uns nur drei Punkte." 

FHTC: von Wolfersdorf, Beck, Stephanie Seiler,  Frankowitz, Rehagel, Paleit, Simolka, Oertel, Hänel