Clubvorsitzender Stephan Dittrich holte die Junamas U18 und die polnische U18 am Hotel Kreller ab und übernahm die Funktion des Stadtführers. „Wir haben das schon mit den Mädchen-Teams in den vergangenen Jahren durchgeführt, also warum auch nicht mit den Jungs?“, zwinkerte Dittrich. „Aber klar, unser Zeitfenster reicht natürlich nicht für alle Sehenswürdigkeiten. Da könnte man sicher mehrere Tage einplanen.“ Dittrich schnürte ein interessantes Paket, neben dem Freiberger DOM mit Führung, dem Besuch des Schlossplatzes mit Schlossinnenhof und Untermarkts machten die Mannschaften auch an der Freiberger Nikolaikirche und dem Theater halt. Danach ging es über den Obermarkt ins Freiberger Rathaus. Udo Neie als Leiter des Hauptamtes empfing hier die Besucher zusammen mit Constanze Reuter als Leiterin des Sachgebiets Sport mit Informationen zur Stadt Freiberg. Oberbürgermeister Sven Krüger hatte aus Termingründen abgesagt. Die Bediensteten der Stadt erkundigten sich im gemeinsamen Gespräch zu der Sportart Feldhockey. Aufgelockert wurde der Besuch im Rathaus durch zwei kurzweilige  Filmvorführungen zur Stadt Freiberg, wobei neben der 850-Jahrfeier, TU-Bergakademie und den Hüttenstandorten auch ein virtueller Drohnenrundflug über Freiberg im Mittelpunkt standen.  Die Spieler bekamen so viel Wissenwertes über Freiberg zu Infrastruktur, Familie, Sport und Wirtschaft präsentiert. „In Summe haben wir aus unserem Kurzausflug eine Stadtrundflug gemacht“, lachte Dittrich und dankte noch einmal Dolmetscherin Krystina Funke. Dank polnischer Wurzeln unterstützte Sie nicht nur sprachlich auf dem Rundgang sondern die ganze Woche nach Kräften. Auch Kryszina hat eine Verbindung zum Hockey, Sohn Christopher erlernte in Freiberg das Hockeyspielen und absolvierte im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerk 2008 drei Länderspiele für Deutschland in Bourges, Frankreich.