Trotzdem bleibt der Ausblick auf die Endrundenqualifikation ungewiss. Am dritten von vier Spieltagen zogen die Gelb-schwarzen in Tresenwald gegen den bisher ungeschlagenen Staffelprimus SSC Jena knapp mit 1:2 den Kürzeren, bezwangen aber den direkten Konkurrenten um Staffelplatz 2 SV Tresenwald Machern mit 4:1. Der FHTC verkürzt damit den Rückstand SV Tresenwald Machern zwei Spiele vor Ultimo auf drei Punkte und kann zumindest noch theoretisch auf ein Endrundenticket hoffen. Denn in der Endabrechnung müsste der FHTC auf dem zur Endrundenteilnahme nötigen zweiten Staffelplatz stehen. „Mit dem Auftreten heute und auch am letzten Spieltag in Freiberg bin ich schon sehr zufrieden“, gab Coach Herbert Seifert zu Protokoll.

„Gegenüber der 0:5 Auftaktniederlage gegen Jena und der 1:4 Schlappe gegen Tresenwald lassen sich die heutigen Ergebnisse schon viel besser lesen.“ Dass die Mannschaft die Endrunde noch erreichen kann, „ist für die letzten beiden Partien gegen Erfurt und Borna große Motivation“, so 63-jährige. „Auch wenn wir auf Patzer des SV Tresenwald hoffen müssen.“ Trotzdem sieht Seifert das Team gut in der Spur. „Der komplette Kader kann unverändert auch in der kommenden Hallensaison in derselben Altersklasse ran. Mit den vielen Talenten erwarte ich hier noch deutliche Sprünge nach oben.“

Zwei Hockeytalente für Mitteldeutsche Auswahl nominiert

Für zwei Mädchen hat sich die laufende Saison bereits jetzt gelohnt. Mit Lara-Sophie von Wolfersdorf und Anna Schröder wurden zwei Freiberger Spielerinnen von Landestrainerin Ulrika Sluga für den Mitteldeutschen Jugend-Landesauswahlkader nominiert und gehen damit vom 14.-15. Dezember beim Hallenhockey-Länderpokalturnier in Mayen für Mitteldeutschland auf Torejagd.

Für die weibliche Jugend B geht es am 11. Januar in Erfurt weiter, dann mit den entscheidenden Partien gegen den Bornaer SV und den Erfurter HC.