Die Mannschaft von Coach Herbert Seifert beendete den Pokalwettbewerb des Ostdeutschen Hockeyverbands auf Platz neun. Doch auch wenn es nicht für die vorderen Plätze gereicht hat, „sind wir mit dem Abschneiden hier sehr zufrieden. Die Erfahrungen bringt das Team weiter voran“, resümierte der 67-jährige zum Auftreten des FHTC in der Sport- und Kongresshalle Güstrow. Drei Punkte holten die Gelb-schwarzen in der Vorrunde am Samstag. Doch trotz deutlicher Niederlagen gegen den Ostdeutschen Meister SG Rotation Prenzlauer Berg (0:7) und TuS Lichterfelder (0:6) machte das Auftreten am Samstag Lust auf mehr. „Die Punkteausbeute spiegelt heute nicht wirklich die Leistung der Mädels wieder. Wir haben uns hier gut verkauft, eine starke erste Halbzeit (0:1) gegen den späteren Ostdeutschen Meister SG Rotation Prenzlauer Berg, einen 0:2 Rückstand gegen Potsdam zwischenzeitlich aufgeholt (2:4) und knapp nach eigener Führung gegen Erfurt 1:" verloren.“ Doch gegen die SG Osternienburg / Köthen am Samstag sowie die beiden Platzierungsspiele am Sonntag gegen den Schweriner SC (1:1) und erneut die SG Osternienburg/Cöthen (2:0) holten die Bergstädterinnen insgesamt sieben Punkte und reihten sich damit in der Endabrechnung auf Platz neun ein. Das stellt gegenüber der letzten Teilnahme im 2018 mit Platz zehn eine kleine Verbesserung dar. „Der Platz ist jetzt am Ende gar nicht das Entscheidende. ,Für uns ist wichtig, wir nehmen hier aus Güstrow viele gute Erlebnisse mit, die uns in der kommenden Feldsaison sicher noch weiterhelfen werden. Und außerdem – wann kann man als Bergstädter nach einem Hockeyspiel schon mal einen Strandbesuch machen“, zwinkert Seifert. Nach dem ersten Spieltag ging es ins 35 km entfernte Warnemünde, „um die Köpfe zu lüften und noch mal abzuschalten“, wie Betreuerin und Organisatorin Katrin Martin befand. „Bei schönem Wetter haben wir ne gute Zeit am Strand verbracht und die Mädels fanden es gut.“ 

Fotos: Andreas Sachse