Für die FHTC Herren ist nach einem 1:1 (0:1 ) Unentschieden gegen Tabellenfünften Leipziger SC am 20. Spieltag und zeitgleichem Saisonende in der Regionalliga OST der Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga in trockenen Tüchern. „Dadurch, dass aus der Regionalliga OST kein Mitteldeutsches Team absteigt, wissen wir nun sicher, dass aus der Mitteldeutschen Oberliga nicht zwei Teams, sondern nur das Schlusslicht absteigen wird. Uns reicht also der vorletzte Rang, um sicher drin zu bleiben“, erklärte Hockeysportchef Herbert Seifert.

Und bei noch drei ausstehenden Spielen für den FHTC und Schlusslicht Magdeburg „wird sich zumindest mit Hinblick auf Rang acht nichts mehr ändern.“ Die Bergstädter mussten gegen den Leipziger SC jedoch frühzeitig einer Leipziger Führung hinterherlaufen und schafften erst im zweiten Durchgang durch Alexander Kasperdius den vielumjubelten Ausgleich. „Wir hätten heute sicher mehr aus unseren vielen Strafecken machen müssen“, ärgerte sich Kapitän Christopher Funke. „Zudem sind wir vor dem Tor nicht abgeklärt genug, entscheiden wir in manchen Situationen cleverer machen wir auch so unsere Tore. Das müssen wir in den letzten drei Partien besser machen.“ Der FHTC muss am kommenden Wochenende beim Tabellendritten SSC Jena ran, ehe es eine Woche später zu Hause gegen den Tabellenvierten HCLG Leipzig geht. Wann das abgesagte Spiel gegen den SV Börde Magdeburg in Freiberg nachgeholt wird, steht noch nicht fest. „Wir haben den 22. Juni, den 6. oder den 7. Juli als Ausweichtermine gemeldet. Wir müssen nun abwarten, welcher Termin bestätigt wird“, so Seifert abschließend. „Und eins ist klar: Wir wollen natürlich trotzdem versuchen, weitere Punkte einzufahren. Immerhin liegen wir derzeit nur vier Punkte hinter Platz vier, da ist als durchaus noch Raum für eigene Platzverbesserungen in der Schlusstabelle.“

FHTC: Funke, Ritter, Kasperdius (1), Papendick, M. Müller, Timmich, Preußler, Radach, Kalke, Kaulfürst, S. Müller, Budach,