Mit drei Punkten aus drei Spielen landet der FHTC in der Staffelendabrechnung hinter dem ESV Dresden I und dem PSV Chemnitz auf Platz drei. Die Chemnitzer behielten bei der zweiten Mannschaft des ESV die Oberhand und zogen wieder an den Gelb-schwarzen vorbei. Im letzten Spiel des Wettbewerbs treffen die Gelb-schwarzen am kommenden Samstag in Freiberg auf den Drittplatzierten der Staffel C, den HC Lauchhammer. Der FHTC hatte Glück - das Heimrecht wurde ausgelost.

„Gegenüber den ersten beiden Partien konnten wir uns heute noch einmal steigen“, konstatierte Spielertrainer Benjamin Ströhle nach Abpfiff. „Das hat allerdings gegen die starken Dresdner noch nicht gereicht.“ Der FHTC ging schon im ersten Viertel gegen die Landeshauptstädter in Rückstand, konnte aber durch Alexander Kasperdius (28.) noch vor der Halbzeitpause ausgleichen. „Wir haben uns dann das Leben selbst schwer gemacht und uns aufgerieben. Das müssen wir gerade in der bevorstehenden Oberliga-Saison anders machen“, resümiert der 29-jährige. Viele Passfehler, Zweikampf-Verluste oder fehlende Konsequenz im Abschluss, „hier haben wir noch viel Luft nach oben.“ Zudem kassierte der FHTC zwei Zeitstrafen und hatte so zwei Zeitfenster in Unterzahl zu überstehen. Und hier schaffte der ESV den Führungstreffer. Chancen durch Papendick und Kasperdius blieben zudem ungenutzt.

Im letzten Spiel des Sommer-Cups will das Team noch einmal alles in die Waagschale werfen. „Mit einem positiven Ergebnis in die Sommerpause – das wäre für uns ein schöner Abschluss bevor es dann in die Sommerpause geht.“ Am 12. September startet der FHTC dann in die Mitteldeutsche Oberligasaison 2021/22 und empfängt den Leipziger SC.

FHTC: Ströhle, Bittermann, Kasperdius (1), Papendick. Müller, Timmich, Kaulfürst, T. Radach, C. Radach, S. Müller, M. Müller, Göpfert, Menzel, Preußler,

Schiedsrichter FHTC: Merker