Banjo statt Hockeyschienen– Ex-Torhüter überzeugt beim Blues Empfehlung
geschrieben von Tobias SeifertDie 100-Jahrfeier endete mit Livemusik direkt am Spielfeldrand. Und: Beim Name des Künstlers „Pascha’s Blues & Trouble“ dürften Herrenspieler der 80-iger und frühen 90-iger hellhörig werden.
Denn auf den Spitzenname „Pascha“ hörte in den 80iger und frühen 90igern René Schubert, der Hüter des BSG-Lok- und FHTC-Kastens. Und tatsächlich, mittlerweile wechselte er erfolgreich das Hobby und tourt als Blues-Musiker durch die Landen.
Statt zu Schläger und Schienen griff er zum Jubiläumsfinale an der Hainichener Straße aber lieber zum Banjo und sorgte mit selbst gestaltetem Musikprogramm neben dem Sportplatz für entspannte Momente. Früher meist ohne Helm und Maske furchtlos das Tor hütend, zeigte Rene Schubert nun seine kreative Seite und bediente die selbstgebauten (!) Musikinstrumente gekonnt. Viele Songs des amerikanischen Blues interpretierte er auf seine eigene Art und machte mit eigenen Texten unter anderem keinen Hehl daraus, das Corona nicht die beste Sache der vergangenen Jahre war.
Seine Performance sorgte für Beifall am Seitenrand des Spielfeldes und einen ruhigen Ausklang des Festwochenendes. Auf die Frage nach dem Ursprung seines Musik verwies er auf eine lange Genesungsphase nach einem Verkehrsunfall. René entdeckte dabei für sich die Kunst des Musikinstrumentenbaus mit Alltagsgegenständen. So wurde zum Beispiel aus einem alten Spatenstock ein Banjo. Ein Hockeyschläger wurde jedoch im Musikinstrumentenpark noch nicht entdeckt. Das wäre doch mal was.
Bildergalerie
https://fhtc.de/index.php/club/jubilaeum/item/431-banjo-statt-hockeyschienen-ex-torhueter-ueberzeugt-beim-blues#sigProId70708ea192
Schreibe einen Kommentar
Bitte achten Sie darauf, alle Felder mit einem Stern (*) auszufüllen. HTML-Code ist nicht erlaubt.