Torhüterin Rosa (WU14) und Spielerin Helena (WU16) starteten nach Nominierung durch Landestrainerin Ulrike Sluga für die Mannschaft des Mitteldeutschen Hockeyspielbetriebes (MHSB) in Hannover beim Berlin-Pokal - dem seit 1982 durchführten Bundesländervergleich im Hallenhockey.
Die Mammutveranstaltung wurde in zwei Hallen mit drei Spielfeldern, 13 weiblichen und 13 männlichen Auswahlteams (Rhein-Pfalz-Pokal) in der U16 ausgerichtet. Der Deutsche Hockeybund nutzt das Turnier als Sichtungsmöglichkeit. „An das Leistungs- und Spielniveau muss man sich erst gewöhnen, aber man lernt von Spiel zu Spiel immer mehr dazu", schilderte Helena ihre Eindrücke. Die Mannschaft des MHSB wies nach der Vorrunde in Gruppe G eine positive Bilanz auf. Hinter Gruppensieger Rheinland-Pfalz/Saarland liefen die weiß-schwarzen auf Rang zwei ein und setzten sich gegen Mecklenburg-Vorpommern (6:1) Schleswig-Holstein (3:1) und Brandenburg (5:2) durch. Lediglich im Spiel gegen Rheinland-Pfalz /Saarland blieben die Mitteldeutschen mit 0:5 zweiter Sieger. Im Qualifikationsspiel um den Aufstieg in die höhere Leistungsgruppe unterlagen die Mitteldeutschen gegen Hamburg mit 0:4. In der Endabrechnung bedeutet dies für den MHSB Rang neun, Bayern siegte. Für Rosa Kriegel als Torhütern war die Teilnahme an diesem Großwettbewerb ein Erlebnis. "Es war sehr spannend und aufregend in Hannover dabei sein zu dürfen, und die anderen Torhüter zu erleben." FHTC-Trainer Herbert Seifert hob das Event aus Vereinssicht besonders hervor: „Für den FHTC ist die Nominierung eine wichtiges Zeichen und große Motivation auf unserem Weg zurück zu intensiver Nachwuchsförderung.“ Zuletzt liefen Anna Schröder und Lara-Marie von Wolfersdorf in 2019 beim Berlin-Pokal (9. Platz) sowie Torhüter Eric Bittermann beim Rhein-Pfalz-Pokal ( 7. Platz) für Mitteldeutschland in Mayen auf. Text mit Judith Gründer, Foto von Mario Kriegel. DANKE! #Hockey #Hallenhockey #FHTC #Jugendhockey#Sachsenhockey #sogehtsächsisch#freibergerhtc #freiberg