In der Altersklasse WKIII Mädchen (U16) kann sich die Bilanz des Teams nach dem Wettbewerb vom 16-18. September durchaus sehen lassen. Trotz Vorrunden-Niederlagen auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld in drei Spielen gegen das Schadow-Gymnasium aus Berlin (0:12, Berlin), das Lessing Gymnasium Frankfurt am Main (0:5, Hessen) und Katharineum zu Lübeck (0:8, Schleswig-Holstein) behielt das mittelsächsische Team im Kampf um die Plätze 9-16 gegen das Ludwigsgymnasium Köthen (1:0, Sachsen-Anhalt) und Jenaplan Staatliche Gemeinschaftsschule Weimar (6:0, Thüringen) die Oberhand. Auch wenn es im Spiel um Platz 11 gegen das Vicco-von-Bülow-Gymnasium Stahnsdorf (0:9, Brandenburg) erneut nichts zu holen gab, stellt der erreichte 12. Platz die bisher beste Platzierung des Brand-Erbisdorfer Gymnasiums in Berlin dar (Sieger Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg (Baden-Würtemberg). Bereits in 2015, 2018 und 2019 schloss das mittelsächsische Team den Wettbewerb auf Platz 13 ab. Der Olympische Gedanke wurde auch neben dem Spielgeschehen groß geschrieben – auch durch Mitwirkung echter Olympioniken. So war mit Natascha Keller die Rekordnationalspielerin und Olympiasiegerin von 2008 bei der Siegerehrung zugegen. Auch Olympia-Teilnehmer wie Martin Zwicker (Silbermedaillengewinner in Paris) und Charotte Stapenhorst (Paris-Teilnahme) waren vor Ort involviert. „Für unser Team hat sich die Berlin-Fahrt gelohnt, neben den Siegen und dem Sight-Seeing in der Stadt waren die Zusammentreffen mit den Olympia-Teilnehmern ein Highlight“, zog Grit von Wolfersdorf Bilanz. „Die Erlebnisse waren schon besonders. Vor allem, da wir ein Team aus drei Hockeyspielerinnen, fünf Fußballerinnen und einer Leichtathletin aufgeboten haben.“ Für das kommende Schuljahr wird das Gymnasium mangels Kader kein Hockey-Team aufbieten. 
Fotos: Grit von Wolfersdorf