Am fünften Spieltag in der Mitteldeutschen Meisterschaft unterlag das Team zu Hause gegen Spitzenreiter Erfurter HC mit 1:4. Das einzige Tor für den FHTC schoss Jaqueline. Laut Trainerin Stefanie Oertel wäre durchaus mehr drin gewesen.

„Ja wir hätten definitiv noch mehr Tore schießen können. Aber vor dem Erfurter Tor hat es einige Male an Präzision in unseren Pässen gefehlt oder an der Technik. Wir haben zu viele Bälle nicht gestoppt." Verstärkt wurde das Team durch insgesamt vier WU14-Spielerinnen, die nur einen Tag zuvor gegen Tresenwald siegten. „Die Mädels haben uns heute auf jeden Fall geholfen, dank Ihres Einsatzes hatten wir deutlich mehr Wechselmöglichkeiten", resümiere die 24-jährige. "Und läuferisch und spielerisch haben sie sich toll integriert.“ Trotzdem steht nach vier Niederlagen und dem 2:2 Unentschieden auswärts bei der Spielgemeinschaft ATV Leipzig / Leipziger SC im Mai bisher nur ein Punkt auf dem Gelb-schwarzen Konto.

Nach der Sommerpause bleiben den Mädchen ab dem 27. August (in Meerane gegen die SG Chemnitz/Meerane/HCLG) noch insgesamt fünf Spiele mit Heimspielen gegen Tabellendritten Cöthener HC (17. September) und SG ATV Leipzig/Leipziger SC, um das eigene Torkonto aufzubessern. Immerhin: Mit sechs Punkten Rückstand liegt zumindest der dritte Treppchenplatz bei noch 15 zu vergebenen Punkten in realistischer Reichweite. "Wenn die Truppe so wie heute aufläuft könnte das was werden, aber wir müssen von Spiel zu Spiel schauen." Für die laufende Saison wechselten auch Spielerinnen aus Dresden und Meerane ins Freiberger Team um den Spielbetrieb zu ermöglichen.