Sonntag, 26 Januar 2020 21:27

Hockey: Sieg der FHTC-Herren bringt drei Aufstiegs-Matchbälle

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Unbeirrt zieht die Herrenmannschaft des FHTC in der 1. Mitteldeutschen Verbandliga seine Kreise.

Auch im siebenten Spiel in Folge holen die Bergstädter die volle Punktzahl und bleiben damit im Kampf um den Oberligaaufstieg weiter ungeschlagen. Der alte und neue Tabellenführer schlägt in der Freiberger Heubner-Halle den Tabellendritten Erfurter HC mit 4:0 und könnte in der ersten Mitteldeutschen Liga bei noch drei ausstehenden Spielen bis Saisonende für die Hallen-Oberliga planen – wenn noch mindestens ein weiterer Sieg herausspringt. Doch damit die fast schon komfortable Ausgangssituation vor dem spannenden Saisonendspurt entsteht, bedurfte es einiger Arbeit gegen die sehr defensiv aufgestellten Landeshauptstädter aus Thüringen.

„Wir wussten schon, dass es heute keine leichte Aufgabe wird“, gab Coach Philipp Wella nach Abpfiff zu Protokoll. „Aber wir haben unser Ding heute wie abgesprochen durchgezogen und sind haben sehr geduldig und ruhig agiert, auch wenn uns das nicht immer leicht gefallen ist.“ So konnten die Gastgeber erstmals in der 22. Minute jubeln, als Max Müller mit seinem neunten Saisontreffer direkt in den Erfurter Kasten blockte. Zuvor sprang aus den beiden FHTC-Ecken nichts heraus. Gegen die sehr griffig verteidigenden Gäste blieb der FHTC oft auch nach Stockfehlern stecken. Erst Pascal Schnorrenberg brachte nach sehenswerten Solo kurz vor dem Seitenwechsel (28.) in ruhigere Fahrwasser. Nach dem Seitenwechsel dauerte es erneut sehr lang ehe erneut Müller (43.) und Kapitän Christopher Funke nach Strafecke (50.) den Sack endgültig zumachte.

Der FHTC kann nun in den drei folgenden Partien den Oberliga-Aufstieg perfekt machen. Ein Sieg benötigen die Gelb-schwarzen noch, um den momentanen Sechs-Punkte-Vorsprung ins Ziel zu retten. Bis zum nächsten Anpfiff wird nun aber einige Zeit vergehen. Erst am 29. Februar tritt der FHTC beim Tabellenvierten Leipziger SC an, ehe es nur einen Tag später zum Rückspiel beim Erfurter HC geht. Am 8. März empfängt der FHTC dann zum Liga-Finale den Magdeburger SV Börde. „Gerade das Doppelwochenende mit fünf-wöchiger Pause wird nicht ganz einfach. Aber wir bereiten uns gewissenhaft vor und sehen jetzt von Spiel zu Spiel. Zielstrebig mit Geduld geht’s weiter“, so Wella. „Das Rezept hat heute ja auch gepasst.“

FHTC: Funke (1), Ritter, M. Müller (2), Schnorrenberg (1), T. Radach, C. Radach, Steinbrink, Kaulfürst, Papendick, Helbig,

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