Der FHTC schlug im Hockey- und Tennispark an der Hainichener Straße Schlusslicht SG Niesky / Lauchhammer mit 5:0 (3:0). Die Gelb-schwarzen freuten sich aber nicht nur über die drei Punkte, aus einem ganz bestimmten Grund. 

„Wir haben heute unseren Matchplan endlich wie abgesprochen umgesetzt“, unterstrich Benjamin Ströhle die große Freude über den ersten Freiberger Sieg. „Denn noch am letzten Wochenende haben wir in Dresden nicht nur unsere Spielführung sondern alle möglichen Punkte in den fünf Schlussminuten verloren. Das wollten wir heute unbedingt verhindern“, so der ehemalige Bundesligaschiedsrichter. Beim ESV Dresden II musste der FHTC nach zwischenzeitlicher 2:1 Führung noch mit 2:3 als Verlierer vom Platz.  Doch diesmal ließ der FHTC nichts anbrennen, war in der Regenpartie von Beginn an am Drücker und bog durch Treffer von Eric Timmich (2) und Oriwol (1) bis zum Pausentee zielstrebig auf die Siegerstraße ein. Zwei Treffer von Max Müller im zweiten Durchgang brachten den ersten Dreier der Saison dann endgültig in trockene Tücher. Die Gäste drangen sporadisch in den Freiberger Kreis ein, aber die erstmals zwischen den Pfosten stehende Alma Luise Göpffarth hielt ihren Kasten bis zum Abpfiff sauber. Das Team des FHTC geht mit vier Punkten aus drei Spielen mindestens auf Rang drei ins neue Jahr.  „Das Ergebnis aus Dresden zwischen Tabellenführer Erfurter HC und ESV Dresden II ist noch nicht bekannt, warten wir es ab“, so der 32-Jährige abschließend. In der anstehenden Hallensaison laufen die Herren in der 1. Mitteldeutschen Verbandsliga auf, die Damen starten in der Mitteldeutschen Hallenoberliga. 

FHTC: Göpffarth,  Göpfert, Müller (2), Oertel, Oriwol (1), Papendick, Preusler, Radach C., Radach T., Ströhle, Timmich (2), Wella, Kulikov, Pfaff, Kaulfürst