Die Bergstädter unterlagen in der Freiberger Heubner-Halle gegen Ex-Regionalligist ESV Dresden am Ende deutlich mit 1:9 (0:5). In der Tabelle bleibt der FHTC mit 3:21 Toren Schlusslicht, vor dem bisher ebenfalls punktlosen Erfurter HC.

Der ESV Dresden übernimmt mit dem Sieg Platz eins. „In der ersten Hälfte ist uns heute nicht viel gelungen“, gab Kapitän Max Müller nach Abpfiff zu. „Mit vielen Abspielfehlern und Abstimmungsproblemen haben wir uns heute selbst das Leben schwergemacht. Da machst Du gegen so einen starken Gegner wie Dresden keinen Stich“, so der 23-jährige. Bis zur Halbzeitpause erspielte sich der FHTC keine einzige Torchance, stattdessen hatte Eric Bittermann im Freiberger Kasten viel zu tun, musste aber trotz zahlreicher Paraden vor dem Seitenwechsel fünfmal den Ball aus den eigenen Maschen holen. „Im zweiten Durchgang haben wir umgestellt und uns insgesamt besser verkauft“, schätzte Müller weiter ein. Die Bergstädter hatten nicht nur deutlich mehr Torchancen sondern trafen auch erstmals durch Christian Radach zum zwischenzeitlichen 1:7. Das war es aber auch schon, die Dresdner ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und zogen auf 1:9 davon. Bittermann bewahrte die Gastgeber am Ende mit mehreren Paraden vor der zweiten zweistelligen Niederlage in Folge.

Am kommenden Sonntag empfangen die Bergstädter in der Freiberger Heubner-Halle mit dem Osternienburger HC II das letzte noch spiellose Team der Liga. „Einfacher wird es nicht, wir müssen nun versuchen am kommenden Wochenende das Ruder rumzureißen und mehr Druck nach vorne aufbauen, die zweite Halbzeit heute hat uns schon mal gezeigt wie es gehen kann.

FHTC: Müller (2), Bittermann, Timmich, C. Radach (1), T. Radach, Kulikov, Oriwol, Kraus, Grochol