Die Gelb-schwarzen gehen wieder in der Mitteldeutschen Oberliga auf Punktejagd. Nach dem Aufstieg im März 2020 und corona-bedingt einer einzigen gespielten Partie in der vergangenen Hallensaison (-SSC Jena 6:9) wollen die Gelb-schwarzen nun endlich wieder richtig im Mitteldeutschen Oberhaus ankommen. Der Klassenerhalt in der nur mit sechs Teams bestückten Liga wird angepeilt.

„Die Jungs haben sich unter schwierigen Personalbedingungen in der Feldhockey-Oberliga mit großem Engagement und Rang sechs bisher gut verkauft“, schätzt Hockeysportchef Herbert Seifert die Feldhinrunde ein. „Mit dem Schwung und der vorhandenen Moral sollte der Klassenerhalt in der Halle für uns drin sein, zumal den Jungs mit nur fünf Feldspielern auf der Platte personell nicht die Puste ausgehen sollte.“ Wieder zum Team gestoßen ist Schlussmann und Bergakademie-Student Maximilan Hergesell von Klipper THC Hamburg und bildet zusammen mit Eric Bittermann das Torhütergespann. Die Feldspieler wollen mit einer Mischung aus Routiniers (Tino Ritter, Christopher Funke, Moritz Papendick, Benjamin Ströhle) und jungen Spielern für Tore sorgen. Das Programm mit ESV Dresden, Leipziger SC Osternienburger HC II, HCLG Leipzig und Erfurter HC in insgesamt zehn Spielen bietet hierfür ausreichend Gelegenheit.

Den Auftakt bestreitet das Team um Spielertrainer Benjamin Ströhle am kommenden Sonntagabend (17.30 Uhr) auswärts – beim Vorjahreszweiten Leipziger SC, ehe eine Woche später der Heimauftakt gegen den ESV Dresden in der Freiberger Heubner-Halle steigt. Das letzte Aufeinandertreffen mit der ersten Mannschaft des Leipziger SC unter dem Hallendach liegt lange zurück – am 1. März 2015 unterlagen die Freiberger in Dresden gegen den Traditionsclub aus Schleußig deutlich mit 4:11.