Die Herrenmannschaft des FHTC kehrte mit leeren Händen aber erhobenen Hauptes vom Sommercup-Auftakt aus Chemnitz zurück.
Gegen den Verbandsligisten PSV Chemnitz zogen die Freiberger Oberligisten den Kürzeren und unterlagen im ersten Spiel seit über 400 Tagen mit 1:3 (1:2). In Staffel D ordnen sich die Bergstädter vorerst auf Rang drei hinter dem ESV Dresden I und PSV Chemnitz ein.
„Wir haben heute ein Viertel des Spiels gebraucht, um uns an den Platz und Wettkampfgeschwindigkeit zu gewöhnen“, gab Spieler-Coach Benjamin Ströhle zu Protokoll. „Danach lief es für uns schon viel besser, auch wenn wir einige Spieler dabei hatten, die bis jetzt noch kein Training absolvieren konnten.“ Erst seit dem 15. Juni kann der FHTC wieder in Vollkontakt und ohne Testpflicht trainieren. „Den Trainingsrückstand gegenüber den Chemnitzern haben wir heute deutlich bemerkt, auch dass wir im Gegensatz zu den Gastgebern ohne Auswechselspieler auskommen mussten.“ Trotzdem zeigte sich der 29-jährige mit der Teamleistung zufrieden und markierte selbst in der 18. Spielminute den 1:1 Ausgleichstreffer. „Mit Eric Bittermann hat heute ein ehemaliger Landesauswahlspieler sein erstes Spiel im Tor für das Herren-Team gemacht. Das ist trotz der Niederlage auf jeden Fall positiv zu bewerten. Zudem haben wir unterm Strich trotz der geringen Wettkampfpraxis eine super Leistung abgerufen. Gerade der erneute Rückstand zum 1:2 war nach einer Strafecke für uns sehr unglücklich gefallen. Wir schauen nun nach vorn.“
Am 4. Juli empfängt der FHTC das aktuelle Staffelschlusslicht ESV Dresden II zum ersten Feldhockey-Heimspiel seit dem 29. September 2019.
FHTC: Ströhle (1), Bittermann, S. Müller, Helbig, Kalke, Kasperdius, Kaulfürst, Papendick, Preusler, Radach, Timmich
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