Wenn am 9. Juni Mittelsachsen zur Kommunalwahl (Stadtrats- und Gemeinderatswahl), und Europawahl gerufen wird, will mit Stephan Dittrich ein Club- und Präsidiumsmitglied des FHTC auf den Stimmzetteln stehen. Der 54-jährige möchte sich im Rahmen der Stadtratswahl mit der Liste „Bürger für Freiberg“ als Kandidat zur Wahl stellen. Damit „Bürger für Freiberg“ es auf die Wahlzettel schafft, ist die Liste auf Unterstützung vor der Wahl angewiesen.   „Wir sind momentan dabei, Unterstützer für unsere Liste „Bürger für Freiberg einzuwerben“, erklärt Dittrich. „Das Unterstützungsverzeichnis liegt seit dem 19. Februar 2024 im Bürgerbüro; Obermarkt 21; Zimmer 13 aus. Dort besteht die Möglichkeit, Unterstützungsunterschriften zu leisten, wenn der Wohnsitz in Freiberg liegt.“ Mindestens 100 Stimmensind zur Zulassung für die Stadtratswahl notwendig.   Die Liste „Bürger für Freiberg“ führt neben Stefan Dittrich auch die Personen Marco Weißbach, Holger Reuter, Heiko Schwarz, Andreas Brautzsch, Jörg Eilenberger, Tobias Kandler, Uwe Krause, Susann Krumbiegel, Claus Mildner, Marwin Paul und Constanze Reuter.   Einsetzen möchte sich die Liste laut Dittrich für eine kontinuierliche Weiterentwicklung Freibergs, solide Finanzen, Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes, Weiterentwicklung des Sport-, Freizeit- und Tourismusangebotes, Kontinuität bei Bildung und Soziales, Erhalt des kulturellen Angebotes, Ausbau der Sicherheitsstruktur, Bürgerbeteiligung und solides Verwaltungshandeln sowie die Aufstellung eines Zukunftskataloges. Dittrich war bereits in der IFS "Initiative Freiberger Sport" ehrenamtlich für sportliche Belange in Freiberg aktiv.   „Wir hoffen natürlich auf viele Unterstützer und Zulassung zur Stadtratswahl.“ Der 45-jährige ist bereits seit 1977 Mitglied im FHTC, stand mit seiner Erfahrung lange im Aufgebot des Herren-Teams und zeichnet seit 2017 als Vorsitzender des FHTC verantwortlich. Zudem kümmert sich Dittrich um alle bautechnischen Belange der Clubanlage. „Für mich war es eine Herzensangelegenheit, in der Liste tätig zu werden“, verriet der Elektromeister. „Denn auch die Interessen unseres Club wollen in der Bergstadt vertreten sein.“ Da läge es natürlich auf der Hand, den FHTC als natürliche Person innerhalb der Liste indirekt zu vertreten und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. „Denn es ist auch klar, der Sport ist in Freiberg immer noch ein Wirtschaftsfaktor und trägt weiterhin zum positiven Erscheinungsbild der Stadt nach außen bei.“   Damit sich das Engagement auch lohnt, hofft Dittrich auf breite Unterstützung: „Ich bin ja kein Politiker, sondern arbeite ehrenamtlich. Da wäre es schon schön, die Unterstützung unserer Liste zu wissen und später hoffentlich drei Stimmen auf dem Wahlzettel zu haben“,  hob der dreifache Familienvater Dittrich mit einem Zwinkern hervor.   Wer also am 9. Juni sein Kreuzchen (maximal drei Stimmen könnten pro Wähler auf Stephan werden) bei Stephan machen will, kann damit indirekt pro Sport und damit auch für das Hockey und Tennis in der Bergstadt unterstützend abstimmen.